Bootsbergung in Neue Mühle
Heute unterstützte unsere Fachgruppe Wassergefahren den Ortsverband Lübben – Spreewalde, bei der Bergung eines abgebrannten und untergegangenen Bootes.
Bereits am 29.07. ereignete sich ein Schiffsbrand in Königs Wusterhausen. Zur Sicherstellung wurde das Boot zur Schleuse „Neue Mühle“ gebracht. Durch das Löschwasser sowie mehrere Leckagen sank es jedoch nach mehreren Tagen. Dies brachte jedoch neue Probleme mit sich: das Boot konnte nicht mehr so einfach aus dem Wasser geholt werden.
Hierzu wurde eine schwimmende Arbeitsplattform (Jetfloat) aufgebaut, die als zusätzliche Stütze für den Lastenkran diente. Mittels Kettenzügen wurde das Boot nun Schritt für Schritt angehoben.
Zur Sicherung der auslaufenden Betriebsstoffe wurde Material der Freiwilligen Feuerwehr Königs Wusterhausen genutzt, welche die mit dem Leckwasser vermischten Betriebsstoffe Abpumpte und abband. Die Leckagen wurden mit Holz verschlossen und abgedichtet.
Unser Mehrzweckarbeitsboot schleppte das Boot sicher in den Hafen bringen. Dort wird es nun aus dem Wasser gehoben und verschrottet.
Gegen 22:15 Uhr konnten wir den Einsatz, nach Herstellung der Einsatzbereitschaft beenden.
Vielen Dank an den Ortsverband Lübben – Spreewald, das Wasser- und Schifffahrtsamt, die Wasserschutzpolizei sowie die Freiwillige Feuerwehr Königs Wusterhausen für die Zusammenarbeit!