20.11.2021

Am Wochenende vom 19.11. bis 20.11.2021 war Hochbetrieb beim Ortsverband Fürstenwalde/Spree.

Die Helfenden erhielten ihre Unterweisung zum Thema Atemschutz und einen kurzen theoretischen Teil zu den Themen Atemschutztechnik. Auch wurde das Thema Totmannschaltung, bei den digitalen Handfunkgeräten nochmals angesprochen und aufgefrischt.

Als Praxisthemen standen Lichtaufbau, Fahrzeug- und Gerätekunde und das sichere Verlasten der Technik auch zu später Stunde auf dem Programm.

Am Samstagvormittag ging es gleich in die Vollen. Unter dem Einsatzstichwort Brand Sonderobjekt wurde alarmiert. Die Bergungsgruppe und die Fachgruppe Notversorgung/Notinstandsetzung wurden durch die Feuerwehr zur „technischen Hilfeleistung“ angefordert.

Nach dem Eintreffen am Einsatzort bot sich dem Einsatzleiter des THW folgende Lage: Nach einer Verpuffung mit Brandfolge gab es mehrere vermisste Personen in einem teilzerstörten Gebäude. Der erste Atemschutztrupp inklusive Sicherung machten sich einsatzbereit!

Auch die nicht zum Arbeiten unter Atemschutz eingeteilten Kameraden wurden mit eingeteilt. Es galt die Atemschutzüberwachung sicherzustellen, Material für die Arbeiten im Inneren des Objektes zu Verfügung zu stellen und die geretteten Personen zu betreuen.

Besonderer Schwerpunkt bei dieser Einsatzlage war neben der Sicherung von Bauwerksteilen, die Kommunikation der Helfenden untereinander und natürlich auch die Führungsstrukturen im Einsatz. Die besondere Herausforderung dabei die Funkkommunikation unter der Atemschutzmaske.

Aber es war nicht nur ein aufregender Tag bei der jährlichen Atemschutzeinsatzübung, sondern auch für die Helfenden der Fachgruppe Logistik – Materialwirtschaft.

Um künftige Einsätze bewältigen zu können, mussten die Helfenden natürlich erstmal schauen was hat „der Neue“ eigentlich drauf und wo liegen seine Besonderheiten.

Der Werkstattcontainer bietet vielerlei Möglichkeiten, um anfallende Reparaturen im Bereitstellungsraum sowie an den Einsatzstellen zu erledigen.

Wie man es von Containern kennt, wird immer ein Kran benötigt um diesen abladen zu können. Aber nicht hier, durch seine Stützen ist es möglich ihn ganz bequem von seinem fahrbaren Untersatz zu heben.

Das und viele weitere technische Raffinessen zu testen, war die Tagesaufgabe der Kameraden der Logistik

Neben dem Ausbildungsgeschehen, der verschiedenen Gruppen des Ortsverbandes Fürstenwalde/Spree, gab es auch einen Grund zum Feiern.

Nach der Übergabe und Indienststellung des Werkstattanhängers nahm der Ortsbeauftragte Lars Buchholz die Berufung des Gruppenführers der neuen Fachgruppe Logistik-Materialwirtschaft Henryk Wieczorek vor. Wir sagen „Herzlichen Glückwunsch“ und viel Erfolg bei seiner neuen Aufgabe im Ortsverband.