19.01.2021

THW unterstützt das Landeslabor Berlin Brandenburg bei der Datenverarbeitung

Seit den ersten bestätigten Fällen der Afrikanischen Schweinepest (ASP) ab September 2020 wird verstärkt in den Landkreisen im Land Brandenburg nach verendeten Fallwild gesucht, um die Verbreitung der ASP einzudämmen.

Bereits bei der Suche nach den verendeten Wildschweinkadavern sowie zur Eindämmung über eine weitere Ausbreitung war das Technische Hilfswerk mit einem Großaufgebot im Einsatz und unterstütze vor Ort erfolgreich. Die Analyse der entnommenen Proben von den Wildschweinkadavern erfolgt seit dem im Landeslabor Berlin-Brandenburg.

Auch mit Beginn des neuen Jahres unterstützt das THW weiterhin mit ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern aus den Ortsverbänden Frankfurt (Oder), Fürstenwalde/Spree, Seelow, Prenzlau und Cottbus bei der Probenanalyse, insbesondere im Bereich Verwaltung und Datenauf- und –verarbeitung. Um unterstützend tätig zu sein, wurden die Helferinnen und Helfer eingesetzt, welche über eine entsprechende Verwaltungsausbildung verfügen. Über einen längeren Zeitraum werden die einkommenden Proben mit samt Daten aufgenommen, entsprechend den Regularien dokumentiert und weiter an die zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Haus weiter gegeben.